Ähnlich wie in der Medizin oder in der Wirtschaft sollten auch in der Bildung Entscheidungen evidenzbasierend, also datengestützt getroffen werden, um so einen möglichst hohen Bildungserfolg zu erzielen. Mit der Entscheidung einer Teilnahme an der internationalen Schulleistungsstudie PISA im Jahr 2000 hat auch Luxemburg sich bewusst den Staaten angeschlossen, welche ihre Bildungslandschaft verstärkt datengestützt steuern wollen. Seither wurden im Dreijahresrhythmus jeweils die drei Schwerpunktbereiche Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften zweifach erfasst. Mit dem Abschluss des zweiten kompletten Erhebungszyklus mit PISA 2015 bietet es sich an, Bilanz zu ziehen.