Mit dem neuen Schulgesetz von 2017 wird das Zusammenwachsen non-formaler und formaler Bildungsansätze an den luxemburgischen Schulen gestärkt. Es geht darum, die Ansätze von Jugendarbeit und Schule sinnvoll und im Nutzen der Schüler*innen miteinander zu verbinden. Die Einführung sogenannter Services socio-éducatifs (SSE) sowie sozialpädagogisch begleiteter Jugendtreffs auf dem Schulgelände und die Implementierung weiterer Partizipationsangebote für Schüler*innen sind Bestandteil dieser Entwicklung. In diesem Beitrag soll sichtbar werden, inwiefern die Schulen von einem non-formalen Ansatz profitieren können und welchen Nutzen Schüler*innen und Lehrer*innen ganz konkret aus diesen Ansätzen ziehen können.