Youth Survey Luxembourg

Mehr als 5000 Jugendliche beantworteten den Youth Survey Luxembourg (YSL)

YSL-Umfragewelle 2024

Moritz Höpner

Der Youth Survey Luxembourg (YSL) ist im Frühjahr 2024 mit einer neuen Umfragewelle gestartet. Ein großer Erfolg, denn so wird eine national repräsentative Erhebung fortgesetzt, die auch einen Beitrag zum Jugendbericht 2025 leisten wird. Diesen Sommer konnte die aktuelle Umfragewelle abgeschlossen werden. Das Team des Youth Survey Luxembourg ist nun zur Analyse der erhobenen Daten übergegangen.

Die Befragten des Youth Survey Luxembourg

Die Forschenden, die dieses Monitoring-Projekt im Centre for Childhood and Youth Research (CCY) vorantreiben, konnten mit Hilfe des CTIE 21.850 Jugendliche in Luxemburg im Alter zwischen 12 und 29 Jahren einladen. Nach Abschluss der Umfragewelle hatten 5307 Befragte die online geschaltete Umfrage besucht und 3895 Befragte haben den gesamten Fragebogen beantwortet.

Befragt wurden die jungen Leute zu ihrer Gesundheit, ihrem Wohlbefinden, ihrem Beruf und ihrem sozioökonomischen Hintergrund – Fragen, die jede vorhergegangene Survey-Welle abgedeckt hat und die auch jetzt wieder ermittelt wurden, um die Antwortdaten über die Beobachtungszeiträume miteinander in Bezug setzen zu können.

Fragen zur Digitalisierung im Youth Survey Luxembourg

Völlig neu waren Fragen zur Digitalisierung. Mit diesen wollen die Forschenden Daten erheben, die vor allem mit Bezug auf den Jugendbericht 2025 repräsentative Aussagen zur Digitalität jugendlicher Lebenswelten ermöglichen. Die Arbeit am Youth Survey Luxembourg steht im Zeichen von Bemühungen, die Situation von Jugendlichen in Luxemburg evidenzbasiert einschätzen zu können.

Diese anspruchsvolle Aufgabe wird im CCY von erfahrenen Sozialforschenden zusammen mit aufstrebenden Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern umgesetzt:

„Ich durfte an einem Projekt arbeiten, das meine bisherigen Bemühungen übertraf, und habe gelernt, mit dem Team zusammenzuarbeiten, um die Erhebung erfolgreich zu gestalten und durchzuführen,“ so der Doktorand Gilles Scheifer.