„Der Begriff des Wohlbefindens wird in den Sozialwissenschaften einerseits als Indikator für förderliche gesellschaftliche Strukturen (Wohlstand, soziale Sicherheit) verwandt (objektives Wohlbefinden), andererseits als Indikator für die gefühlte Lebensqualität, Lebenszufriedenheit und Glücksempfinden (subjektives Wohlbefinden). Subjektives Wohlbefinden umfasst neben eher kognitiven Dimensionen wie der generellen Lebenszufriedenheit von Personen auch eine affektive Dimension, die positive wie negative Emotionen beinhaltet (Diener, Lucas & Oishi; 2005). Das Konzept des umfassenden (körperlichen, sozialen und psychischen) Wohlbefindens ist zentral für die WHO-Definition von Gesundheit (WHO, 2014).“
Siehe auch
HBSC
Lebenszufriedenheit
subjektive/selbstberichtete Gesundheit
Suizid
Schulklima/-wohlbefinden