Diese Woche, am 6. März 2025 können Sie an der Eröffnungsveranstaltung der neuesten luxemburgischen Ausstellung zum Thema Jugendkultur mit dem Titel „Jonk sinn. Momenter vu Jugendkultur“ teilnehmen. Die Vernissage findet am Donnerstag um 18:30 Uhr im Foyer des Mierscher Theater statt.
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Die Sicht des Künstlers auf Jugendkultur
In seinem jüngsten Versuch, eine Antwort auf die Frage zu finden, was es bedeutet, jung zu sein, möchte der Kurator Luc Spada die verschiedenen flüchtigen Momente der Jugendkultur zeigen, die junge Menschen seither mit großer Intensität erleben:
De jonke Mënsch wëll all Moment erliewen, well en se nach net all kennt oder ëmmer nach mengt, eppes Neies an deem Moment ze erkennen. Oder erkennen ze mussen. Dat si Momenter vu Jonksinn, déi zu Jugendkultur ginn.“
Die Sichtweisen der Sozialwissenschaften einbringen
Neben dem künstlerischen Blick auf die Jugendkultur freuen wir uns besonders, mit forschungsbasierten Perspektiven auf die Jugendkultur zur Ausstellung beizutragen.
Ein Team von Jugendforschenden des CCY hat die Gelegenheit genutzt, ihr Wissen über Jugendkultur aus der Perspektive der Sozialwissenschaften zu teilen. Zu diesem Zweck stellen wir fünf ausgewählte Themen zur Jugendkultur unter dem Titel „JONK SINN. ERFUERSCHT GINN – D’Jugend an hir Liewenswelten duerch d’Ae vun der Fuerschung“.
Der Einfachheit halber haben wir unsere fünf Themen hier für Sie zusammengefasst:
Jonksinn heescht…
… sech entwéckelen: Transitiounen am Erwuesseginn
… sech erausforderen a Grenzen testen: Beispill Cannabis-Konsum
… sech kreativ ausdrécken: Tëscht analogen a digitale Welten
… sech Raim uneegnen: Beispill Jugendaarbecht
… sech engagéieren: Jugendpartizipatioun au fil du temps
Über die Ausstellung „Jonk sinn. Momenter vu Jugendkultur“
Die Ausstellung wurde auf Initiative des Service national de la jeunesse (SNJ) im Rahmen der luxemburgischen Präsidentschaft des Europarates 2024/2025 erstellt. Die Ausstellung ist vom 24/02/2025 bis zum 14/07/2025 im Mierscher Theater zu sehen.
- Kurator: Luc Spada,
- Visual design & Assistenz: Laura Deitz,
- Wissenschaftskommunikation (CCY) / Ausstellungsteil „Forschung“: Moritz Höpner.
