Lernprozesse und Lernerfahrungen in Jugendprojekten

Eine Studie zu Aspekten non-formaler Bildung in den Projekten von ,,Jugend in Aktion" in Luxemburg

Die Studie untersucht zum ersten Mal nicht-formale Lern- und Bildungsprozesse in den luxemburgischen Projekten des Programms „Jugend in Aktion“ der Europäischen Union. Sie ist Teil des Evaluierungsprozesses des RAY-Netzwerks. Durch den Einsatz eines Mixed-Methods-Designs gelingt es ihr, die Lernprozesse eingehend zu analysieren und wichtige Ergebnisse für Politik und Praxis zu liefern.

Zielsetzung

Die Studie ist Teil des Evaluierungsprozesses innerhalb des RAY-Netzwerks. Der Schwerpunkt liegt auf einer wissenschaftlichen Betrachtung der nicht-formalen Lern- und Bildungsprozesse in den luxemburgischen Projekten des Programms „Jugend in Aktion“ der Europäischen Union. Besondere Berücksichtigung findet dabei die subjektive Perspektive der Akteure.

Herangehensweise und Methode

Die Studie gliedert sich in einen quantitativen und einen qualitativen Teil. Die quantitative Erhebung wurde mittels einer Online-Befragung durchgeführt, die in ihrem Design der regulären Befragung der Projektteilnehmer ähnelt. Insgesamt wurden 136 Projektteilnehmer und 77 Projektleiter in zwei aufeinanderfolgenden Erhebungen in den Luxemburger Projekten befragt. In der qualitativen Erhebung wurden halbstandardisierte Interviews mit 17 Projektteilnehmern und elf Projektleitern aus 9 Projekten geführt. Das Hauptinteresse galt den Fragen, was und wie in den Projekten gelernt wurde.

Ansprechpartner·in

Christiane Meyers

Christiane Meyers

Christiane Meyers ist Diplom-Pädagogin mit DEA in Soziologie und Research (and Development) Specialist im Zentrum für Kindheits- und Jugendforschung (CCY) der Universität Luxemburg.

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