Monitoring des Programms "Jugend in Aktion" Luxemburg (2014-2020)

RAY-MON

Die RAY-MON-Studie untersucht regelmäßig die europäischen Jugend- und Jugendarbeiterprojekte, die durch das Programm Erasmus+: Jugend in Aktion unterstützt werden. Ziel der Studie ist es, Daten über die Auswirkungen der Projekte auf Teilnehmer*innen und Leiter*innen sowie auf Organisationen und lokale Gemeinschaften zu sammeln. Die Daten tragen zur wissenschaftlichen Begleitung des Programms, zur Qualitätsverbesserung der Projekte und zum besseren Verständnis des Lernens der Teilnehmer*innen bei.

Zielsetzung

Das RAY-Netzwerk (neuer Link: www.researchyouth.eu) besteht aus 31 nationalen Agenturen und deren Forschungspartner*innen aus 29 europäischen Ländern. RAY steht für Research-based analysis and Monitoring of Erasmus+: Youth in Action, also für die forschungsbasierte Analyse und Begleitung des Erasmus-Plus-Programms „Jugend in Aktion“.

Ein zentrales Ziel des Netzwerks ist die Qualitätssicherung und –entwicklung bei der Durchführung des EU-Programms „Erasmus+: Jugend in Aktion“ (E+:JiA).

In Luxemburg wird E+:JiA durch die Nationale Agentur anefore umgesetzt und durch die Luxemburger Jugendforschung evaluiert, wie auch das Vorgängerprogramm „Jugend in Aktion“ (JiA).

In diesem Rahmen finden in regelmäßigen Abständen Online-Befragungen sowie in unregelmäßigen Abständen eigenständige Studien statt.

Jugend in Aktion

Das EU-Programm „Jugend in Aktion“ förderte zwischen 2007 und 2013 eine Vielzahl von Projekten für Jugendliche in Europa. Das gemeinsame Anliegen war es, Bürger*innensinn, Solidarität und demokratisches Engagement von jungen Menschen zu stärken, ihre Mobilität zu erhöhen und die europäische Zusammenarbeit zu fördern. Weiterhin wurde der Erwerb von Schlüsselkompetenzen für die persönliche Entwicklung gefördert.

Ansprechpartner·in

Christiane Meyers

Christiane Meyers

Christiane Meyers ist Diplom-Pädagogin mit DEA in Soziologie und Research (and Development) Specialist im Zentrum für Kindheits- und Jugendforschung (CCY) der Universität Luxemburg.

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